Megavalanche


Nun ist es soweit - der Mega-Tag bricht an ... Früh morgens um sechs reißt uns der Wecker aus dem kurzen Schlaf. Fast wie in Trance bereiten wir unser Kurzfrühstück zu und nehmen den Kaffee zu uns. Unsere Redseligkeit hält sich in Grenzen. Gedankenversunken legen wir unsere Protektoren an und befüllen unsere Camelbaks mit Wasser und suchen unsere sonstigen Sachen wie Windbreaker etc. zusammen. Zu guter Letzt werden unsere Bikes in den Bus verstaut und los geht’s zur Gondelstation in Alpe D’Huez. Foto: Hoshi Yoshida / SRSUNTOUR

Dort sammelt sich schon eine größere Gruppe von Bikern, die alle weiter hoch zu Zwischenstation und von dort aus ganz hinauf zum Pic Blanc wollen. Um die Uhrzeit ist es in den Bergen noch recht frisch und man wünscht sich, dass die Sonne bald hinter den Gipfeln hervorlugt.

An der Mittelstation angekommen sehen wir eine Boa Constrictor aus Bikern, die für die nächste Gondel anstehen. Jetzt heißt es Geduld haben und Tee trinken…. Die Organisatoren rufen nun immer wieder die einzelnen Startblöcke auf, damit man der Schlange langsam Herr wird und die Fahrer rechtzeitig zum Start zum Gipfel gebracht werden können.

Da Thorsten in der Mega Promo / Ligne U startet und Vreni mit den Mega Ladies in Ligne P (für Pink) werden sie zuerst auf den Gipfel transportiert. Da Stefan leider in der Mega Affinity startet, muss er noch einige Zeit warten, bis er dann auch endlich hinauf gebracht wird.

Megaavalanche 2017 (101KB)

Die Ergebnisse

Verena hat trotz doppeltem Speichenbruch am Hinterrad den 25. Platz (von 35 Starterinnen) gemacht.
Thorsten ist 189. bei der Mega-Promo geworden.
Leider hat der Zeitnahme-Chip von Stefan nicht funktioniert und taucht somit in den Ergebnislisten nicht auf… :(
Das nervt, zumal er relativ kurz nach Thorsten ins Ziel gekommen war.
Er muss also einen guten Run gehabt haben. Leider ohne Beweis…

Die Mega 2007 ist vorbei und geblieben ist ein super Roadtrip mit zwei tollen Freunden und einem Kopf voller Erinnerungen!