Am zweiten Tag trafen wir uns schon früh am Hotel mit Matthias und machten uns wieder auf den Weg zum Atalaia, um heute bei gutem Wetter Fotos zu schießen. Diesmal ging der Aufstieg weitaus einfacher von statten, als am Tag vorher. Die Sicht auf die angrenzenden Buchten und die Berge war beeindruckend!

Die Abfahrt ins Tal dann ebenfalls. Auf dem letzten Stück in Richtung Parkplatz wäre ich fast in eine quer über den Weg gespannte Kette gefahren. Doch dank Michaels lauter Warnung, gelang es mir noch gerade im letzten Moment, die Bremse zu ziehen. Gott sei dank ging alles gut und nach einer kleinen Pause machten wir uns auf den Weg Richtung Kolster Lluc, wo wir den nächsten Trail in Augenschein nehmen wollten. In der Nähe des Refugi Son Amer startet der Trail hinab zur Strasse nach Pollenca.

Doch erstmal der Reihe nach. Los geht’s über breite Schotterwege die jedoch teilweise recht wenig Grip bieten. Dennoch ist man immer wieder verleitet das Gas stehen zu lassen. Nach ein paar Kilometern zweigt man dann in einen schmalen Weg hinab durch die Pinienwälder und nun wird es etwas technischer.

Der Trail schlängelt sich über viele Serpentinen hinab ins Tal. Immer wieder wird man vor die Frage gestellt, welche Linie man denn nun nehmen soll! Je tiefer man auf dem Trail hinabfährt, um so ausgesetzter wird er.