Lüderich
Am Ende des Schweinewegs geht´s zunächst an den Lehmbacher Fischteichen vorbei und dann an der Hauptstraße rechts nach Sülze.
Um auf den Lüderich zu fahren gibt es mehrere Möglichkeiten...
Den Aufstieg am Freibad vorbei, hinauf zur Franzsika, haben wir bereits vorgestellt. Eine andere, schöne Möglichkeit beitet sich über das Rothenbach-Tal an. Folgt man der Hauptstraße nach Hoffnungstal rein, so geht links ca. zwei Kilometer die Rothenbacher Straße ab.
Folgt man dier Straße immer weiter nach oben, so gelangt man zu einer T-Kreuzung - rechts geht es nach Bleifeld, links weiter den Lüderich hinauf.
An dieser Weggabelung bieten sich wieder zwei Möglichkeiten:
Folgt man dem Weg links (und dann nach ca. 200 Metern weiter rechts hoch) so gelangt man auf den Gipfel des Lüderichs. Dieser ist mit über 250 Meter über N.N. eine der höchsten Erhebungen im Umkreis.
Folgt man dem Weg rechts, so gelangt man automatisch zum Startpunkt der Talfahrt, kann aber auch vorher noch einen kleinen Abstecher zum Barbarakreuz machen.
Das Barbarakreuz ist von der Autobahn A4 (Richtung Olpe) gut zu sehen und ein lohenswerter Abstecher. Bei guter Sicht hat man einen grandiosen Paroramablick über das Bergische Land.
Das Kreuz wurde 1997 den Bergarbeiter der Grube Lüderich (Blei / Zink) gewidmet, die Grube ist jedoch schon lange stillgelegt. Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche wurde 2001 ein Golfclub errichtet.
Auf dem Weg zum Barbarareuz kommt man an diesem alten Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg vorbei. Bei Luftabgriffen haben sich die Anwohner hier rein zurückgezogen und die Bombardements abgewartet. Nach dem Krieg hat man den Bunker zu einer kleinen Marienkapelle umgebaut.
Nach der verdienten Rast am Kreuz fährt man am besten wieder denselben Weg zurück den Lüderich hoch.
An der Stelle, wo man vorher zum Kreuz hinunter abgebogen war (siehe Bild), führt der Weg weiter geradeaus zum Startplatz der Talfahrt.